Beschlussvorschlag:

Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat:

Die erforderlichen Mittel zur Ertüchtigung des Abflussvermögens zwischen Staumauer und Pegnitz (Teilentwurf D) mit Höherlegung einer Rohrbrücke werden wie folgt bereitgestellt:

Das Abflussvermögen des Bitterbachs zwischen der Staumauer und der Pegnitz muss aus Gründen des Hochwasserschutzes soweit verbessert werden, dass auch bei einem 100jährlichen Hochwasser keine Schäden an der angrenzenden Bebauung entstehen können.

Dazu wurde ein Entwurf ausgearbeitet, der im wesentlichen folgende Bauwerke vorsieht (siehe auch BAS 07.07.2009, UAS 15.03.2009):

1.      Erneuerung der Fußgängerbrücke über den Bitterbach,

2.      Ufersicherung,

3.      Wildholzrechen oberhalb des Parkplatzes „Schützenstraße“,

4.      Anhebung der rechten Böschungskante des Bitterbachs im Firmengelände der Fa. EMUGE und Bau einer Spundwand auf der linken Seite des Bitterbachs,

5.      Entfernen von Uferverbauten und Abflusshindernissen unterhalb der Fa. EMUGE,

6.      Erneuerung der Durchlässe B14 im Profil DN 2800 (und gleichzeitiges Beibehalten des vorhandenen Durchlasses).

Im Rahmen eines separaten Entwurfs soll außerdem die bestehende Kanalrohrbrücke neben der Zufahrt zum Berufsschulparkplatz angehoben werden. Nach dem vorliegenden Submissionsergebnis werden insgesamt ca. 1.524 Mio. € benötigt. In diesem Betrag sind ca. 70.600 € für die Höherlegung der Kanalrohrbrücke enthalten. Die Mittel stehen auf den beiden HhSt. 1.6906.9500 und 1.7005.9535 im Haushalt 2009 und aus HAR in ausreichender Höhe zur Verfügung