Betreff
Neuordnung des Verkehrsraums in der Nürnberger Straße mit Anordnung eines gemeinsamen Geh- und Radwegs BA 1 Friedensplatz bis Einmündung Bärenschanzstraße - Mittelbereitstellung
Vorlage
BA/089/2009
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat:

 

Die erforderlichen Mittel zur Neuordnung des Verkehrsraums in der Nürnberger Straße mit Anordnung eines gemeinsamen Geh- und Radwegs vom Friedensplatz bis zur Einmündung Bärenschanzstraße in Höhe von 520.000,00 € werden aus der HhSt. 1.6399.9510 bereit gestellt.

Durch die Abstufung der B14 zur Ortsstraße ergab sich die Möglichkeit, den Straßenraum der Nürnberger Straße neu aufzuteilen und gleichzeitig eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erreichen.

 

Die Entwurfsplanung wurde in der Bauausschuss-Sitzung am 11.12.2007 vorgestellt und in der Bauausschuss-Sitzung am 10.03.2009 genehmigt.

 

Im ersten Bauabschnitt, der hier zur Vergabe ansteht, soll der Straßenzug Nürnberger Straße vom Friedensplatz bis zur Einmündung Bärenschanzstraße neu geordnet werden. Dabei werden die vorhandenen Verkehrsräume Fahrbahn, Parkstreifen, Gehweg und gemeinsamer Geh- und Radweg umgebaut. Die überbreite Fahrbahn wird verschmälert und Längsparkstreifen rechts und links der Nürnberger Straße neu angelegt. Im gesamten Ausbaubereich der nördlichen Straßenseite soll ein Gehweg und entlang der südlichen Straßenseite ein gemeinsamer Fuß- und Radweg angeordnet werden. Damit Fußgänger vor allem im Bereich des Knotenpunkts von Rudolfshofer Straße und Nürnberger Straße die Fahrbahn leichter und sicherer queren können, sollen hier zwei Fahrbahnteiler angeordnet werden.

 

Der Straßenraum wird zudem durch Baumpflanzungen optisch aufgewertet.

 

Für den ersten Bauabschnitt sind Zuwendungen aus GVFG Mitteln in Höhe von 260.000 € (60% der förderfähigen Baukosten) beantragt.

 

Im Haushalt 2009 stehen für die Baumaßnahme „Umgestaltung Nürnberger Straße“ auf der Haushaltsstelle 1.6399.9510 insgesamt 520.000 € zur Verfügung.

 

Für die ausgeschriebenen Arbeiten werden ca. 437.000 €  benötigt.

 

Einschließlich Nebenkosten, für das Ingenieurhonorar, die Beweissicherung, die Straßenausstattung und die notwendigen Leitungssicherungen sind aber die gesamten zur Verfügung stehenden Mittel bereitzustellen.