Beschlussvorschlag:

Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat:

Die Stadt Lauf a.d. Pegnitz tritt der neuen Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Nürnberger Land bei.

Der Stadtrat der Stadt Lauf a.d. Pegnitz hat am 24.10.2013 grundsätzlich einem Beitritt zur Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Gesundheitsregion Hersbrucker Land zugestimmt. Allerdings hat er auf Vorschlag der Verwaltung seine endgültige Entscheidung von einigen weiteren Voraussetzungen abhängig gemacht. Nr. 2 des Beschlusses lautete:

Der endgültige Beitrittsbeschluss wird gefasst, wenn

a)       das Gebiet der neuen LAG den Richtlinien des ab 01.01.2014 geltenden Förderprogramms LEADER+ entspricht und somit eine Bewerbung Aussicht auf Erfolg verspricht,

b)      der Landkreis Nürnberger Land das Management übernimmt ohne dass neben der Kreisumlage weitere Kosten auf die Stadt Lauf a.d. Pegnitz zukommen,

c)       der Name der LAG geändert wird und

d)      eine neue Vereinssatzung mit der sich daraus ergebenden künftigen Organisationsstruktur (z. B. Mitgliedschaft der Stadt Lauf a.d. Pegnitz im Vorstand) und den Kostenfolgen (z. B. Mitgliedsbeitrag) vorgelegt wird.

Nachdem alle Gemeinden im Landkreis ihre Zustimmung zum Beitritt signalisiert haben, hat der bestehende Vorstand der LAG Gesundheitsregion Hersbrucker Land getagt und die wesentlichen Eckpunkte für die Erweiterung der LAG festgelegt. Diese Ergebnisse und der weitere „Fahrplan“ werden den Bürgermeistern am 05.12.2013 in einer nichtöffentlichen Bürgermeisterversammlung vorgestellt.

1. Der neue Name wird lauten: Lokale Aktionsgruppe (LAG) Nürnberger Land.
   
   
2. Das Management wird – wie schon zugesichert – vom Landkreis Nürnberger Land übernommen und zwar von der Regionalmanagerin, Frau Christina Reinhardt. Sie wird die zukünftige Geschäftsführerin der LAG werden.
   
   
3. Aufbauend auf das bisherige Regionalentwicklungskonzept (REK) wird ein landkreisweites Konzept erarbeitet werden, das voraussichtlich im Juli 2014 beim Bayerischen Landwirtschaftsministerium eingereicht werden soll. Nach Aussage des LEADER-Managers beim Amt für ländliche Entwicklung in Ansbach, Herrn Eisenhut, stünden die Chancen für eine Aufnahme in das LEADER-Programm nicht schlecht.
   
   
4. Die bestehende Vereinssatzung ist zu ändern, und zwar (noch) von der bisherigen Mitgliederversammlung. Danach treten die neuen Mitglieder bei und die (erweiterte) Mitgliederversammlung wählt den neuen Vorstand. Dieser soll sich in Zukunft aus 7 kommunalen Mitgliedern und 9 sog. WiSo-Partnern zusammen setzen. Die endgültige Entscheidung über den Inhalt der neuen Vereinssatzung trifft – wie gesagt – die (alte) Mitgliederversammlung.

Da der Terminplan sehr eng gestrickt ist – die Mitgliederversammlung soll schon im Januar 2014 zusammen treten -, ist eine (weitere) Beschlussfassung des Stadtrats noch in diesem Jahr notwendig.

Die Verwaltung unterbreitet daher folgenden