Beschlussvorschlag:
Der Kulturausschuss beschließt:
Die Verwaltung wird beauftragt, die vorgeschlagene Sanierung der Treppenanlage durchzuführen.
Auf eine feste Überdachung bzw. Einhausung wird verzichtet und stattdessen eine temporäre Lösung (Schirme in Bodenhülsen verankert), wie vom Bayer. Landesamt für Denkmalpflege vorgeschlagen, ausgeführt.
Die geplante Überdachung bzw. Errichtung eines weiteren Vorbaus wurden vom Bayer. Landesamt für Denkmalpflege nicht genehmigt.
Statt einer festen Überdachung bzw. eines Vorbaus schlägt das Bayer. Landesamt für Denkmalpflege eine temporäre Lösung z.B. in Form von Großschirmen vor.
Die Verwaltung schlägt deshalb vor, im Zuge der Treppensanierung entsprechende Bodenhülsen für einen temporären Witterungsschutz vorzusehen und zwei Rechteckschirme mit zugehörigen Alupfosten einschl. innenliegender Aufziehvorrichtung mit Kurbelantrieb anzuschaffen.
Für die Sanierung der Aussentreppe wird als technische Lösung folgendes vorgeschlagen:
- alten Plattenbelag abbrechen,
- neuen Natursteinbelag (Granit) auf zusätzlich eingebrachter Drainageschicht (Podest und Treppenbereich) im Dickbettmörtel einbauen,
- Podestflächen sowie Tritt- und Setzstufen aus gleichem Material,
- zusätzlicher Einbau einer Rampe, die aus Platzgründen jedoch nicht DIN-gerecht (6 % Steigung) ausgeführt werden kann, sondern ein Gefälle von 12 % aufweist. Die Rampe kann somit von Rollis nur mit einer Hilfsperson benutzt werden.
Für die Sanierung der Aussentreppe werden folgende Mittel benötigt:
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1. |
Abbruch des Plattenbelages und Betonarbeiten für die Errichtung einer Rampe |
8.000 € |
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2. |
Natursteinbelag (Treppenstufen und Podeste) in Granit |
45.000 € |
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3. |
Schlosserarbeiten, Versetzen der vorhandenen Geländer einschl. Ändern der Bodenverankerung mit Edelstahlhülsen |
5.000 € |
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4. |
Anschaffung von zwei Schirmen einschl. Edelstahlbodenhülsen |
7.000 € |
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Gesamt |
65.000 € |
Die notwendigen Mittel stehen auf der HhSt. 1.7500.9450 zur Verfügung.