Betreff
Dorferneuerung Simonshofen a) Sanierung des historischen Kellerhauses an der Hopfenstraße (Vorstellung der Variante 2a und Maßnahmenbeschluss) b) Außenflächengestaltung "Dorfmarkt" (Vorstellung der Planung und Maßnahmenbeschluss) (BAS vom 10.03.2009)
Vorlage
BA/061/2009
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

 

a)        Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat:

Die Sanierung des historischen Kellerhauses wird aufgrund der baulichen Situation vorgezogen und als Maßnahme der Dorferneuerung mit einem Förderanteil von ca. 50% bei Gesamtkosten von ca.184.000 € durchgeführt. Zur Ausführung kommt die Variante 2a.

Die Finanzierung erfolgt aus den Haushaltsmitteln für die Dorferneuerung Simonshofen (HhSt. 1.6102.9510) und durch eine entsprechende Umschichtung aus nicht mehr benötigten Haushaltsausgaberesten der Dorferneuerungs-verfahren Bullach/Beerbach - Tauchersreuth (HhSt. 1.6101.9510) im Nachtragshaushalt.

b)      Der Bauausschuss beschließt:

Die Umgestaltung des Außenbereiches vor dem Dorfmarkt wird aus terminlichen Gründen als vorgezogene Maßnahme der Dorferneuerung durchgeführt. Bei Gesamtkosten von ca. 75.000 € verbleiben bei der Stadt Lauf ca. 43.000 € Eigenanteil.

Diese Kosten können aus der Haushaltsstelle Dorferneuerung Simonshofen (HhSt. 1.6102.9510) bzw. aus nicht mehr benötigten Haushaltsausgaberesten der Dorferneuerungsverfahren Bullach/Beerbach – Tauchersreuth (HhSt. 1.6101.9510) durch Umschichtung im Nachtragshaushalt finanziert werden.

 

a)      Die Verwaltung ist der Auffassung, dass eine Lösung mit Wiederherstellung des rückwärtigen Gebäudeteils und Nutzung als Vereinsraum mit entsprechender Infrastruktur die sinnvollste Lösung darstellt. Die dafür benötigten Kosten belaufen sich auf ca. 184.000 €.

b)      Der Außenbereich des zukünftigen Dorfmarktes soll neu gestaltet werden. Da es sich herausgestellt hat, dass das Grundstück stark mit Schichtenwasser belastet ist, sollte eine Drainage entlang des Gebäudes „Dorfmarkt“ eingebaut werden um eine Durchfeuchtung des Kellerbereiches zu vermeiden. Dafür sind nochmals ca. 12.000 € erforderlich, so dass sich die Gesamtkosten auf ca. 75.000 € belaufen.
Für diese Maßnahme erhält die Stadt eine Förderung von ca. 32.000 €.