Beschlussvorschlag:

Der Kinder- und Jugendausschuss beschließt die Fortführung des Projekts KUHNO in der  Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Nürnberger Land bis zum Ende des Kalenderjahres 2013 zu gleichen finanziellen Konditionen.

Die Überprüfung der Mittelverwendung durch die Verwaltung erfolgt wie durch den Arbeiter-Samariter.Bund beantragt erstmalig zum Ende des Haushaltsjahres 2012 und erneut zum Ende des Haushaltsjahres 2013.

Eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit der hauptamtlichen Stelle des Projekts KUHNO wird vorerst zurückgestellt, da die prognostizierten Entwicklungen abgewartet werden sollten und mit der Einstellung einer/s ehrenamtlichen Praktikantin/en bereits eine Personalmehrung eingeplant ist.

Vor Beendigung des Schuljahres 2012/2013 hat der Träger der Stadtverwaltung und dem Kinder- und Jugendausschuss einen erneuten Entwicklungsbericht des Projektes vorzulegen.

Mit Schreiben vom 24.09.2012 beantragte der Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Nürnberger Land die Fortführung des Projektes KUHNO in den Jahren 2013 und 2014. Das Projekt konnte zum 01.03.2012 gestartet werden.

Seinerzeit beschloss der Kinder- und Jugendausschuss die Übertragung der Trägerschaft an den ASB, befristet für das Schuljahr 2011/2012.

Die Vorstellung eines Entwicklungsberichtes in der heutigen Sitzung durch den Projektleiter, Herrn Andreas Teige, kann demnach lediglich den Zeitraum von März 2012 bis Anfang September 2012 darstellen.

Seitens des ASB wird eine weitere und erhöhte Nachfrage durch die Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren prognostiziert.

Eine Stundenerhöhung im Vorgriff auf die erwartete Mehrauslastung ist seitens des Trägers beantragt worden. Die jetzige Wochenstundenzahl von 20 soll auf 30 Stunden erhöht werden. Laut Kalkulation des ASB würden die jährlichen Kosten für das Projekt KUHNO von jetzt 25.000,- € auf ca. 36.000,- € anwachsen.

Die Verwaltung verweist auf den zuletzt gefassten Beschluss des Kinder- und Jugendausschusses vom 06.10.2011, wonach die Einstellung einer Hilfskraft bzw. die Einstellung einer/s ehrenamtlichen Praktikantin/en beschlossen wurde und auch finanziell einkalkuliert wurde.

Diese Maßnahme könnte im Falle einer Mehrung an Betreuungsfällen den personellen Mehraufwand decken, ohne vorerst eine Stundenanhebung zu finanzieren.