Beschlussvorschlag:
Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat:
Die Umsetzung für die Arbeiten an der Straße und dem Kanal
„Im Lohe“ erfolgt auf Basis der vorgestellten Entwurfsplanung für den Kanal vom
Die Verwaltung wird beauftragt die Arbeiten für den Straßen- und Kanalbau auszuschreiben.
Die Straße „Im Lohe“ in Beerbach zeigt im Straßenbelag sowie im Unterbau deutliche Schäden auf. Dieser schlechte Zustand ergibt sich anhand von Rissen über nahezu die gesamte Fahrbahnfläche und durch teilweise Durchbrüche bis auf die ungebundenen Schichten. Die vorhandenen Betonentwässerungsrinnen sind auch unbrauchbar. Die Betonsteine weisen starke Abplatzungen auf und sind sowohl in der Lage, wie auch in der Höhe unterschiedlich stark verdrückt. Eine kontrollierte Ableitung des anfallenden Niederschlagswassers ist somit nicht gegeben.
Der vorhandene Straßenaufbau entspricht sowohl im Hinblick auf die Zusammensetzung des frostsicheren Oberbaus als auch hinsichtlich dessen Schichtmächtigkeit nicht den heute vorliegenden Kriterien.
Um einen den heutigen Kriterien entsprechenden Aufbau zu erhalten, muss der gesamte Oberbau erneuert werden. Von der Verwaltung wird folgender Straßenquerschnitt vorgeschlagen:
- Fahrbahn 4,50 m breit (bisher 4,00 m)
- Fahrbahn beidseitig mit einer Betonspitzrinne eingefasst
An der öffentlichen Kanalisation sind ebenfalls Arbeiten geplant. Im Moment erfolgt die Entwässerung der Anwesen und der Straßenoberfläche über einen Mischwasserkanal DN 300. Aufgrund des schlechten Zustands des Kanals wird dieser zurückgebaut. Da im Heuweg bereits ein modifiziertes Trennsystem vorhanden ist, wird „Im Lohe“ ebenfalls ein modifiziertes Trennsystem gebaut. Die Straßenbeleuchtung wird ergänzt. Zusätzliche Maßnahmen an weiteren Versorgungsleitungen sind nicht geplant.
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen für den Straßenbau einschließlich Nebenkosten rd. 170.000 €, für den Kanalbau einschließlich Nebenkosten rd. 210.000 €.
Im Haushalt 2014 stehen unter der HhSt. 1.6305.9510 und unter der HhSt. 1.7047.9535 € jeweils ausreichend Mittel zur Verfügung.
Zur weiteren Umsetzung ist nach der Beschlussfassung durch den Stadtrat eine Information der Anlieger geplant. Im Rahmen einer Versammlung soll dabei die gesamte Maßnahme und der weitere Bauablauf allen Betroffenen erläutert werden.
Im Anschluss daran wird das Vergabeverfahren sowie eine Prüfung bezüglich der Erhebung von Erschließungsbeiträgen durchgeführt, so dass ein Baubeginn im Juli 2014 erfolgen könnte.