Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Gatterer bezieht sich auf die Arbeitsunterlage und erklärt, dass hier bereits die Doppelmeldungen berücksichtigt wurden. Die Differenz zwischen den Plätzen nach Betriebserlaubnis und den tatsächlich vorhandenen Plätzen ergibt sich aufgrund der verschiedenen Gewichtungsfaktoren für Kinder unter drei Jahren, Kinder mit Migrationshintergrund, Integrativ- und Schulkinder. Ab September 2010 sind voraussichtlich 151 der 158 Krippenplätze belegt. Allerdings treffen täglich neue Anmeldungen bei der Kindertagesstättenverwaltung ein, sodass davon ausgegangen werden kann, dass bis September alle Plätze belegt sind. Von den insgesamt 837 Kindergartenplätzen werden voraussichtlich 764 belegt sein. Die städtischen Kindergärten Bertleinstraße, Kunigundenstraße, Heuchling und Am Hardt sind voraussichtlich voll belegt. Im Kindergarten Neunhof werden aller Voraussicht nach 55 Kinder betreut werden, wovon 15 Schulkinder, zwei Integrativkinder und sechs Kinder unter drei Jahre alt sind. Im Kindergarten Brücke West sind derzeit noch 11 Plätze ab September frei. Erfreulicherweise konnte hier der Migratenanteil von derzeit 45 % auf 38 % gesenkt werden. Im Kindergarten Simonshofen werden voraussichtlich 20 Kinder betreut. Hier werden sechs Kinder unter drei Jahren und ein Integrativkind betreut. Im Kindergarten Schönberger Weg werden 58 Kinder betreut. Hier werden jedoch derzeit sechs Integrativkinder und nicht wie üblich fünf betreut. Die Kindergärten der freigemeinnützigen Träger sind mit Ausnahme des Kindergartens in der Luitpoldstraße allem Anschein nach relativ gut ausgelastet. Im Kindergarten in der Luitpoldstraße ist allerdings festzustellen, dass der Anteil der Migrantenkinder von 43 % auf 64 % ansteigen wird. Für die Schulkindbetreuung wurde zunächst ein erster Trend abgefragt. Da die Schuleinschreibung erst statt findet und die Abmeldungen im Hortbereich relativ spät abgegeben werden, kann hier noch keine genauere Abfrage stattfinden. Der Bedarf wird jedoch in etwa gleich bleiben.

 

Frau Hoyer-Neuß bittet um eine genauere Aufstellung, aus der auch sämtliche Gewichtungsfaktoren ersichtlich sind.