Sitzung: 25.09.2018 KiJuSA/005/2018
Frau
Schwemmer berichtet über den aktuellen Sachstand zum Start des Kita-Jahres
2018/2019.
Im Vergleich
zum Start des vergangenen Kita-Jahres hatten alle Laufer
Kindertagesstätten unter dem Jahr eine steigende Anfrage, insbesondere im
Krippenbereich. Zu Beginn dieses Betreuungsjahres sind die Plätze in den städt.
Einrichtungen belegt.
Derzeit
findet in den Einrichtungen die Eingewöhnung der neuen Kinder statt, dies ist
eine sehr intensive Arbeit.
Gemeinsam
mit dem pädagogischen Personal wird ein einheitliches Laufer
Krippen-Eingewöhnungskonzept (inhaltlich gesehen) erarbeitet.
Die
Stadt Lauf heißt sieben Berufseinsteiger, davon zwei Optipraxpraktikanten,
herzlich willkommen. Optiprax ist eine neue Ausbildungsform, die die
Erzieherausbildung auf drei Jahre verkürzt, in der Regel dauert diese fünf
Jahre. Im zweiten Ausbildungsjahr können die Optipraxpraktikanten im
Anstellungsschlüssel angerechnet werden.
Zu
Beginn des neuen Kita-Jahres startete das Haus für Kinder des AWO Kreisverbands
Nürnberger Land seinen Betrieb mit zwei Krippen- und einer Kindergartengruppe.
Ab Januar 2019 wird es eine weitere Krippengruppe geben. Frau Schwemmer betont,
dass es eine gute Zusammenarbeit gibt und ein stetiger Austausch zwischen der
Leitung des AWO Haus für Kinder mit der Stadtverwaltung stattfindet.
Am
Montag wurde außerdem die Zusatzkindergartengruppe im ASB Glückskinderhaus
eröffnet. In der Blaubeerengruppe haben zwanzig Kinder einen Betreuungsplatz
gefunden. Herr Bürgermeister Bisping, Frau Hintermaier und Frau Schwemmer waren
bei der Eröffnung vor Ort. Die Kinder fühlen sich in der liebevoll eingerichteten
Einrichtung wohl.
Vergangenen
Freitag fand die Einweihung des Hortes „kleines Hummelnest“ statt. Der Umzug
von der Kunigundenstraße in die Hardtstraße 20, und somit in die Räumlichkeiten
der neusanierten Kunigundenschule, bringt eine erhebliche Qualitätssteigerung
des Betreuungsangebotes mit sich.
Der
Vorsitzende erkundigt sich bei Frau Schwemmer bezüglich des Fachkräftemangels
und wie die Stadt darauf reagiert.
Frau
Schwemmer informiert, dass der Fachkraftmangel ein bekanntes Thema ist, die
städt. Einrichtungen aber aktuell über genügend Personal verfügen.
Herr
Stadtrat Pohl fragt an, wie viel Bedarf in den Kinderkrippen im nächsten Jahr
zu erwarten ist, denn aktuell sind nahezu alle Krippenplätze belegt. Müssen
weitere Plätze geschaffen werden oder gibt es einen „Puffer“? Zudem möchte er
wissen, wie viele Kinder derzeit eine Kinderkrippe besuchen.
Frau
Hintermaier antwortet, dass aktuell noch keine Bedarfsquote berechnet worden
ist. Derzeit wurden lediglich die Belegzahlen ab September 2018 ermittelt, diese
ändern sich ab Januar erneut. Anfang des kommenden Jahres ist geplant, die neue
Belegung wieder vorzustellen. Ab diesem Zeitpunkt können die Entwicklungen
beleuchtet werden.
Der
Vorsitzende merkt an, dass die Zahlen vermutlich steigen werden.
Herr Dritter
Bürgermeister Lang erkundigt sich, wie die aktuelle Platzbelegung bei den
freien Trägern aussieht, vor allem in Hinblick auf Zuzug und den damit
verbundenen spontanen Betreuungsbedarf.
Der
Vorsitzende teilt mit, dass die Verwaltung die offiziellen Zahlen noch bekommt,
allerdings noch Potenzial vorhanden ist. Des Weiteren gibt es eine Anfrage der
Montessori Vereinigung, die eine Waldkindergartengruppe in Simonshofen eröffnen
möchte. Dieser Antrag wird derzeit bearbeitet und geprüft. Er betont, dass die
Stadt Lauf es geschafft hat, den gesamten Bedarf des aktuellen Kita-Jahres
abzudecken.
Herr
Dritter Bürgermeister Lang fragt nach, inwieweit die Stadtverwaltung als
Ansprechpartner für die neue Blaubärengruppe im ASB Glückskinderhaus agiert.
Ihm wurde speziell von Eltern zugetragen, dass der Zugang zur Gruppe anders als
geplant gelöst worden ist.
Frau
Hintermaier antwortet, dass hierfür der ASB selbst kontaktiert werden sollte,
da es Trägersache ist.
Herr
Stadtrat Eryazici erkundigt sich, ob die Inhalte des Laufer Krippenkonzepts und
dessen Inhalte veröffentlicht bzw. im Ausschuss vorgetragen werden. Des
Weiteren möchte er wissen, wie der Start im AWO Kinderhaus war.
Frau
Schwemmer bejaht dies. Des Weiteren erklärt sie, dass die Einrichtung der AWO
mit dem notwendigen Personal besetzt und die Stadtverwaltung mit dem
Kindergartenleiter im regen Austausch ist.
Der
Vorsitzende fügt hinzu, dass die Verwaltung am ersten Kita-Tag persönlich vor
Ort war.
Beschluss: