Frau Schwemmer berichtet über den aktuellen Sachstand zum Start des Kita-Jahres 2018/2019.

Im  Vergleich  zum Start des vergangenen Kita-Jahres hatten alle Laufer Kindertagesstätten unter dem Jahr eine steigende Anfrage, insbesondere im Krippenbereich. Zu Beginn dieses Betreuungsjahres sind die Plätze in den städt. Einrichtungen belegt.

Derzeit findet in den Einrichtungen die Eingewöhnung der neuen Kinder statt, dies ist eine sehr intensive Arbeit.

Gemeinsam mit dem pädagogischen Personal wird ein einheitliches Laufer Krippen-Eingewöhnungskonzept (inhaltlich gesehen) erarbeitet.

Die Stadt Lauf heißt sieben Berufseinsteiger, davon zwei Optipraxpraktikanten, herzlich willkommen. Optiprax ist eine neue Ausbildungsform, die die Erzieherausbildung auf drei Jahre verkürzt, in der Regel dauert diese fünf Jahre. Im zweiten Ausbildungsjahr können die Optipraxpraktikanten im Anstellungsschlüssel angerechnet werden.

Zu Beginn des neuen Kita-Jahres startete das Haus für Kinder des AWO Kreisverbands Nürnberger Land seinen Betrieb mit zwei Krippen- und einer Kindergartengruppe. Ab Januar 2019 wird es eine weitere Krippengruppe geben. Frau Schwemmer betont, dass es eine gute Zusammenarbeit gibt und ein stetiger Austausch zwischen der Leitung des AWO Haus für Kinder mit der Stadtverwaltung stattfindet.

Am Montag wurde außerdem die Zusatzkindergartengruppe im ASB Glückskinderhaus eröffnet. In der Blaubeerengruppe haben zwanzig Kinder einen Betreuungsplatz gefunden. Herr Bürgermeister Bisping, Frau Hintermaier und Frau Schwemmer waren bei der Eröffnung vor Ort. Die Kinder fühlen sich in der liebevoll eingerichteten Einrichtung wohl.

 

Vergangenen Freitag fand die Einweihung des Hortes „kleines Hummelnest“ statt. Der Umzug von der Kunigundenstraße in die Hardtstraße 20, und somit in die Räumlichkeiten der neusanierten Kunigundenschule, bringt eine erhebliche Qualitätssteigerung des Betreuungsangebotes mit sich.

 

Der Vorsitzende erkundigt sich bei Frau Schwemmer bezüglich des Fachkräftemangels und wie die Stadt darauf reagiert.

Frau Schwemmer informiert, dass der Fachkraftmangel ein bekanntes Thema ist, die städt. Einrichtungen aber aktuell über genügend Personal verfügen.

 

Herr Stadtrat Pohl fragt an, wie viel Bedarf in den Kinderkrippen im nächsten Jahr zu erwarten ist, denn aktuell sind nahezu alle Krippenplätze belegt. Müssen weitere Plätze geschaffen werden oder gibt es einen „Puffer“? Zudem möchte er wissen, wie viele Kinder derzeit eine Kinderkrippe besuchen.

Frau Hintermaier antwortet, dass aktuell noch keine Bedarfsquote berechnet worden ist. Derzeit wurden lediglich die Belegzahlen ab September 2018 ermittelt, diese ändern sich ab Januar erneut. Anfang des kommenden Jahres ist geplant, die neue Belegung wieder vorzustellen. Ab diesem Zeitpunkt können die Entwicklungen beleuchtet werden.

 

Der Vorsitzende merkt an, dass die Zahlen vermutlich steigen werden.

 

Herr Dritter Bürgermeister Lang erkundigt sich, wie die aktuelle Platzbelegung bei den freien Trägern aussieht, vor allem in Hinblick auf Zuzug und den damit verbundenen spontanen Betreuungsbedarf.

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verwaltung die offiziellen Zahlen noch bekommt, allerdings noch Potenzial vorhanden ist. Des Weiteren gibt es eine Anfrage der Montessori Vereinigung, die eine Waldkindergartengruppe in Simonshofen eröffnen möchte. Dieser Antrag wird derzeit bearbeitet und geprüft. Er betont, dass die Stadt Lauf es geschafft hat, den gesamten Bedarf des aktuellen Kita-Jahres abzudecken.

 

Herr Dritter Bürgermeister Lang fragt nach, inwieweit die Stadtverwaltung als Ansprechpartner für die neue Blaubärengruppe im ASB Glückskinderhaus agiert. Ihm wurde speziell von Eltern zugetragen, dass der Zugang zur Gruppe anders als geplant gelöst worden ist.

Frau Hintermaier antwortet, dass hierfür der ASB selbst kontaktiert werden sollte, da es Trägersache ist.

 

Herr Stadtrat Eryazici erkundigt sich, ob die Inhalte des Laufer Krippenkonzepts und dessen Inhalte veröffentlicht bzw. im Ausschuss vorgetragen werden. Des Weiteren möchte er wissen, wie der Start im AWO Kinderhaus war.

Frau Schwemmer bejaht dies. Des Weiteren erklärt sie, dass die Einrichtung der AWO mit dem notwendigen Personal besetzt und die Stadtverwaltung mit dem Kindergartenleiter im regen Austausch ist.

 

Der Vorsitzende fügt hinzu, dass die Verwaltung am ersten Kita-Tag persönlich vor Ort war.

 

 


Beschluss: