Frau Hacker berichtet über einen motivierten Jugendrat. Um besser planen zu können, bittet sie das Gremium bei Einladungen zukünftig um Rückmeldungen.

Der Tag der Jugend ist gut verlaufen. Es gab einige Workshops und viele interessierte Jugendliche. Das Ziel wurde erfüllt. Dieses Jahr steht noch viel auf der ToDo-Liste. Für 2019 sind wieder viele Projekte geplant. Für den Spielplatz am Kehr wurden ein paar Verbesserungsvorschläge vorgelegt. Eine Idee wäre auch eine Schaukel für Rollstuhlfahrerkinder (Kosten für eine Schaukel liegen bei ca. 9.000 Euro), kann aber auch von Kindern ohne Rollstuhl genutzt werden.

Für 2019 ist wieder vorbehaltlich der geplanten Renovierungsmaßnahmen im Jugendzentrum ein Tag der Jugend für 18.05.2019 vorgesehen.

Eine weitere Anregung wären Wasserspender an mehr öffentlichen Orten, wie z.B. Spielplätzen.

Angedacht ist auch ein Nachtflohmarkt, eine Künstleraktion mit Benefizcharakter sowie eine Antimobbing-Initiative, da an vielen Schulen das Onlinemobbing zunimmt. Der Jugendrat will sich für eine Bekämpfung einsetzen.

Der Jugendrat Lauf ist zwischenzeitlich bayernweit bekannt und wird sehr ernst genommen. Frau Hacker durfte auf Einladung des Landtags an Vorträgen und Diskussionen teilnehmen. Lauf ist gut dabei und dankbar, dieses Gremium zu haben.

Der Jugendrat hofft, nächstes Jahr mehr erreichen zu können und wäre erfreut, wenn das Budget wieder erhöht werden würde.

 

Herr 3. Bürgermeister Lang dankt für die engagierte Arbeit. Der Jugendrat wurde ins Leben gerufen, um eine Verbindung zwischen Jugend und Politik herzustellen. Grundsätzlich ist es gewollt, dass die Ideen des Jugendrats in den Stadtrat eingebracht werden und er ermuntert, dies auch weiterhin zu tun. Spontane Wünsche können jedoch haushaltsrechtlich nicht immer realisiert werden, aber der Stadtrat ist verpflichtet, eine Diskussion zu führen, ob die Maßnahme im Folgejahr möglich ist.

Er ist erfreut, dass der Spielplatz am Kehr nun endlich nach so vielen  Jahren vorangetrieben wird und bedankt sich beim Bauamt, dies nun umzusetzen.

 

Frau Hacker bittet darum, darüber nachzudenken, den festgesetzten Seniorennachmittag am Kirchweihdienstag zu verlegen, da auch der Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen stattfindet.

Vorschlag wäre, den Seniorennachmittag in einen Frühschoppen umzufunktionieren.

 

Vorsitzender wird dies in der Reflektion besprechen.

 

Frau Albert findet, dass der Seniorennachmittag mit Familiennachmittag zusammen gehört. Es ist ein schönes Miteinander und sollte nicht getrennt werden.

 

Herr Stadtrat Pohl findet den Vorschlag von Frau Hacker gut. Es wäre zu überdenken, den Seniorennachmittag auf Samstag zu verlegen, da dieser Nachmittag nicht ausgelastet ist. Dies würde auch den Wirt unterstützen.