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Herr Weirich berichtet über die pädagogische Arbeit im IV. Quartal 2017 und I. Quartal 2018.

 

Das vierte Quartal 2017 wurde mit dem Tag der Jugend am 7.10. eröffnet. Jugendrat, Vereine und JuZ-Team organisierten verschiedenste Aktionen um das reichhaltige Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene in Lauf und dem Laufer Umland zu illustrieren. Trotz geringen Besuches und des unbeständigen Wetters wurde die Veranstaltung von allen Anwesenden als durchwegs positiv empfunden. Eine Wiederholung 2018 ist bereits in Planung.

 

Den Auftakt der Konzertveranstaltungen im Herbst bildete das CD-Release der Jawmonks am 20.10. mit ca. 130 Besuchern. Außerdem spielte am 25.11. die Band PHAENTAESTIX vor ca. 90 Zuschauern. Die ersten zwei Samstage im Dezember fand das All Metal Meeting 2017 statt. Hier war die Besucherzahl deutlich geringer.

 

Die etablierte Discoveranstaltung LightUp!, die bisher 3 x stattgefunden hat, konnte auch im Herbst ihre konstant guten Besucherzahlen (50-60 Gäste/Abend) beibehalten. Die noch relativ neue Veranstaltung Liberty roots hingegen hat noch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Hier stellt sich die Frage, ob diese Veranstaltung so weitergeführt wird oder ob man beispielsweise durch einen stark ermäßigten Eintritt Besucher anlockt.

 

Das monatlich stattfindende Kneipenquiz konnte sich dank des am Tag der Jugend angebotenen Minikneipenquizes über neue Besucher freuen.

 

Traditionsgemäß veranstaltete das GJT-Gymnasium am 7.11. seine Seminararbeitsabgabefeier im Jugendzentrum.

 

Am 16.12. fand eine Jamsession statt. Nicht nur Musiker, die hauptsächlich die Proberäume des JuZ nutzen, sondern auch einige Besucher waren anwesend. Besonderes Angebot des Abends waren Pulled Pork Burger.

 

Das Angebot, seinen Geburtstag im Jugendzentrum zu feiern, wird nach wie vor gut angenommen. Die Altersspanne zieht sich hierbei von elf bis ca. 18 Jahre. Dabei gibt es sowohl die Möglichkeit, diese Feier als Discoveranstaltung mit Eintritt und DJ auszurichten, als auch die Option sowohl unter der Woche als auch am Wochenende nur die Räumlichkeiten zu nutzen, um einer eventuellen Raumnot zu Hause zu entgehen. Beide Möglichkeiten werden sehr gut angenommen. Die Zahlen der Feiernden unterscheiden sich natürlich je nach Ausprägung und gehen bis zu 70 Jugendlichen. Die Getränke, die konsumiert werden, sollen vom JuZ bezogen werden, Alkohol wird nicht ausgeschenkt.

 

Wie im letzten Bericht erwähnt finden die Kooperationen mit den Schulen weiterhin statt. Die Bertleinschule nutzt das JuZ nach Vereinbarung, das ASB Kinderhaus nutzt es zweimal im Monat von 14 bis 16 Uhr. Die Kunigundenschule nutzte im Dezember die Räumlichkeiten erneut zur Durchführung eines Workshops zur Alkoholprävention.

 

Durch einen recht günstigen Termin war die Weihnachtsfeier in diesem Jahr sehr gut besucht (rund 260 Besucher). Als Alternative zum Programm in der Disco wurde im Café Drum and Bass aufgelegt. Dies wurde durch die Beendigung der Brandschutzmaßnahmen ermöglicht.

Die Hausband des JuZ „Die Krawatte“ eröffnete den Abend mit einem eigens einstudierten alternativen Krippenspiel. Diese Darbietung trug erheblich zur guten Stimmung bei.

Im Anschluss wurden in der Disco von ehemaligen Stammbesuchern Partyklassiker aus verschiedenen Stilrichtungen aufgelegt. Der Eintritt diesen und letzten Jahres soll erneut einem guten Zweck gespendet werden. Eine Abstimmung über den Spendenempfänger steht noch aus.

 

Zwischen den Feiertagen war das Jugendzentrum wie in den Jahren zuvor geöffnet. Dieses Angebot wurde gerade von unseren jüngeren Stammbesuchern („Juz-Crew“) rege angenommen.

 

Auch im neuen Jahr wurden etablierte Veranstaltungen beibehalten. Weiterhin findet LightUp! monatlich statt. Der Versuch, eine weitere Discoveranstaltung zu etablieren läuft weiter, ist aber bisher noch nicht vom erwünschten Erfolg gekrönt.

 

Die Besucherzahlen der stattfindenden Konzerte ist weiterhin stark vom Werbeaufwand, dem Bekanntheitsgrad und der Stilrichtung der Bands abhängig.

 

Der Poetry Slam, der 2 x im Jahr stattfindet, ist weiterhin sehr gut besucht, alle Plätze sind mit knapp 70 Besuchern besetzt.

 

Auch das Kneipenquiz ist immer noch eine beliebte Veranstaltung, die monatlich stattfindet.

 

Alle zwei Monate findet im JuZ die „Zession“ statt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Jamsession und offener Bühne. Da dieses Konzept sehr gut angenommen wird, wurde beschlossen, die davor regelmäßig stattfindende offene Bühne aufzulösen und durch die „Zession“ zu ersetzen.

Ergänzt wird der Abend bei der „Zession“ stets auch durch Aspekte anderer Kunstformen (z.B. Zeichnen, Sprayen etc.).

 

Der Versuch einen Workshop mit dem Thema „Waschmittel und Kosmetik selbst herstellen“ durchzuführen scheiterte leider an zu geringem Interesse.

 

Am 30.3. fand die traditionelle Karfreitagswanderung statt. Mit 14 Personen ging es bei bestem Wetter vom Schlossberg zum Burgberg.

 

Viel Raum nahmen im ersten Quartal auch die Planung des Tags der Jugend und der Aktion für das Fest der Nationen ein. Nach den Erfahrungen im letzten Jahr sind das zwei Termine die im Jahresablauf des Jugendzentrums einen wichtigen Platz einnehmen.

 

Der Vorsitzende fragt nach, wie oft das Angebot des Grillens im JUZ angeboten wird.

 

Herr Weirich antwortet darauf, dass die Kooperation mit dem Jugendrat diesbezüglich sehr gut klappt. Nach der Jugendversammlung in der vergangenen Woche kam bereits eine Anfrage eines Jugendlichen, der mit seinen Freunden im JUZ grillen wollte. Das Jugendzentrum stellt den Besuchern den Grill, Grillkohle sowie das –besteck kostenfrei zur Verfügung.

 

Der Vorsitzende erkundigt sich, wann denn die nächsten Vorstandswahlen des JUZ stattfinden.

 

Frau Müller teilt mit, dass diese vor den Sommerferien, allerdings erst nach dem Tag der Jugend stattfinden. Die Wahl erstreckt sich über zwei Wochenenden.

 

Herr Weirich erwähnt abschließend, dass derzeit viele Sitzungen bezüglich des Tag der Jugend und dem am selben Tag stattfindenden JUZ-Open-Air am 05.05.2018 stattfinden. Er betont, dass die Zusammenarbeit mit dem Jugendrat deutlich stärker geworden und die Bereitschaft der Jugendlichen, ein Ehrenamt in der Jugendarbeit zu übernehmen, gewachsen ist.