Frau Gatterer verweist auf den Antrag der Evang. Luth. Kirchengemeinde Lauf. Die Kirchengemeinde beantragt die weitere Nutzung des Gebäudes in der Luitpoldstraße bzw. alternativ eine Nutzung der Räume im ehemaligen Spital.

Im Rahmen der Zusammenlegung der Einrichtungen „Unterm Regenbogen“ und der Kita Brücke West mit der evangelischen Kirche als Träger der künftigen Einrichtung sind Umbauarbeiten im Bestand Brücke West sowie ein Erweiterungsbau erforderlich. Während der Bauarbeiten müssen die Gruppen in ein Interim ausweichen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit der Anmietung des ehemaligen Gemeindehauses in der Luitpoldstraße, in dem aktuell auch der Kindergarten „Unterm Regenbogen“ untergebracht ist.
Die Vermieterin ist bereit, das gesamte Gebäude, mit Ausnahme von zwei Mietwohnungen an die Stadt Lauf zu vermieten. Eine Nutzung für insgesamt 5 Gruppen (2 vorhandene Gruppen der Kirche und 3 zusätzliche Gruppen der Stadt Lauf) scheint nach erster Inaugenscheinnahme der Räume möglich. Eine genaue Betrachtung sowie Vorstellung erfolgt in einer Sitzung im März.

Aufgrund der geplanten Bauarbeiten liegen für die Kindertagesstätte Brücke West derzeit nur drei Anmeldungen, jedoch mehrere Abmeldungen vor, so dass ab September voraussichtlich nur noch eine Kindergartengruppe sowie 8 Krippenkinder die Einrichtung besuchen werden.

Zudem liegen dem Personalamt auch mehrere Beendigungswünsche von Mitarbeiterinnen dieser Einrichtung vor.

Im Rahmen der angedachten Interimslösung wäre es auch aus betrieblichen und organisatorischen Gründen sinnvoll in der Kindertagesstätte Brücke West ab September 2017 keine Kinder aufzunehmen.

Aktuell kann jedoch vor Abschluss des Anmeldeverfahrens noch keine endgültige Aussage über den Platzbedarf ab September 2017 getroffen werden. Dies wird ebenso im Rahmen der Interimsprüfung in der Sitzung im März erfolgen.

 

Herr Stadtrat Wartha möchte wissen, ob dies aufgrund der zukünftig zusammengeführten Kindergärten Brücke West Auswirkungen auf den Platzbedarf hat, da durch diese Baumaßnahmen sowie Belastung und Verunsicherung der Eltern plötzlich nur mehr 4 Gruppen untergebracht werden.

 

Frau Gatterer entgegnet, dass ab September definitiv drei Kindergartengruppen und die Kleinkindgruppe belegt sein werden. Sobald der Bezug des Neubaus ansteht, ist davon auszugehen, dass die Eltern sehr gerne den Neubau mit 5 Gruppen annehmen werden.

 

Herr Stadtrat Pohl hat eine Frage zur Personalsituation.

 

Vorsitzender bittet dies aufgrund der Fürsorgepflicht im nichtöffentlichen Teil zu behandeln.

 

Herr 3. Bürgermeister Lang bittet künftig darauf zu achten, gute Gespräche zu führen, damit sich die Leute mitgenommen fühlen. Dies soll auch an den neuen Träger weitergegeben werden, damit die Kommunikation funktioniert, da es ansonsten zu großer Verunsicherung führt.

 

Vorsitzender wird die Anregung aufgreifen.