Herr Stadtrat Horlamus fragt, ob es die neue Stelle des Qualitätsbeauftragten geben muss und ob dessen Arbeitszeit auf die Pflegezeit angerechnet wird. Im Wirtschaftsplan wird angestrebt 30 % weniger Dokumentenaufwand zu betreiben, wird dieaw ersparte Zeit wieder in die Pflege eingesetzt. Herr Horlamus zitiert das Fazit des Wirtschaftsplans: „Viele Kurzzeitpflegegäste kommen zum einen „zum Sterben“ ins Haus,...“. Diese Aussage ist einer Verwaltung unwürdig.

 

Der Vorsitzende erklärt, der Wirtschaftsplan wurde in der Altenheimkommission und in der Verwaltungs-, Finanz- und Personalausschuss so beschlossen. Der Qualitätsbeauftragte ist eine freiwillige Position, deren Arbeitszeit nicht in das Pflegekontingent einfließt und die Extern besetzt werden soll. Die 30 % weniger Dokumentationsaufwand werden der Pflege zugutekommen. Der Wirtschaftsplan mit dem Fazit wurde so veröffentlicht.

Beschluss:

 

Der Stadtrat beschließet den Wirtschaftsplan 2017 mit allen Anlagen wie vorgelegt.