Frau Nürnberger erklärt kurz
den Beschlussvorschlag der Verwaltung.
Herr Stadtrat Schweikert ist
der Meinung, dass durch die Zustimmung der Stadt weniger Unterhaltsmittel zur
Verfügung stehen. Die Stadt sollte in den eigenen Einrichtungen die Einnahmen
sichern.
Herr Stadtrat Mayer sagt, man
müsse den Punkt aus zwei Sichtweisen betrachten. Einmal die wirtschaftliche
Sicht, da ist er der gleichen Meinung wie Herr Stadtrat Schweikert. Und zum
Anderen, wie die juristische Einschätzung sei, d. h. ob die Stadt verpflichtet
ist, dem zuzustimmen.
Frau Nürnberger antwortet,
dass die Stadt die Planungshoheit hat.
Der Vorsitzende plädiert
dafür, der Änderung des Flächennutzungsplans zuzustimmen. Die Evangelische
Kirchengemeinde erwarte auch keine finanzielle Unterstützung durch die Stadt.
Herr Stadtrat Eryazici
erklärt, dass die Kirchengemeinde die Stadt auch von der
Verkehrssicherungspflicht entbinden wird. Er spricht sich ebenfalls dafür aus,
weil auch aus der Bevölkerung eine große Nachfrage besteht.
Herr Stadtrat Mayer ist der
Meinung, die Stadt müsse sich in diesem Fall der Bevölkerung gegenüber fair
verhalten.
Herr Stadtrat Schweikert
erklärt, er habe sich intern mit seinen Fraktionsmitgliedern abgestimmt und
nach der vorangegangenen Argumentation darauf geeinigt, dem Beschlussvorschlag
zuzustimmen.
Herr Stadtrat Pohl möchte,
dass in den Beschlussvorschlag der Zusatz aufgenommen wird, dass es keinerlei
finanzielle Zuwendungen durch die Stadt Lauf geben wird.
Der Vorsitzende nimmt diese
Änderung in den Beschlussvorschlag auf.
Beschluss:
Der
Bau-, Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss empfiehlt dem Stadtrat:
Der
Flächennutzungsplan der Stadt Lauf a.d.Pegnitz wird für das Grundstück FlNr.
311 der Gemarkung Lauf a.d.Pegnitz bei der nächsten Überarbeitung in
„Grünfläche“ mit dem Zusatz „Friedhof“ geändert.
Es
werden keinerlei finanzielle Zuwendungen durch die Stadt Lauf a.d. Pegnitz erfolgen.