Herr Zwick gibt einen kurzen Überblick zu diesem Tagesordnungspunkt. Die Verwaltung hat noch weitere Alternativorschläge erarbeitet, um endlich einen Standort zu finden. Wenn kein Standort gefunden werden kann, wird Kabel Deutschland seine Pläne ohne die Errichtung dieses Technikcontainers nicht verwirklichen können und dann mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Telekom ihre Ausbauabsichten evtl. wieder einstellen bzw. nicht weiter forcieren.
Frau Nürnberger schließt anhand einer Präsentation noch mit Erläuterungen an. Die Alternativen 1 bis 3 wurden bereits in der Bauausschuss-Sitzung vorgestellt. Dort wurde die Variante 1 grundsätzlich bevorzugt, jedoch in Auftrag gegeben, noch weitere Varianten zu untersuchen. Diese Varianten werden ausführlich vorgestellt. Die Verwaltung empfiehlt jedoch weiterhin eine Auswahl der Varianten 1 bis 3.
Der Bauausschuss hat Standort 1 empfohlen, wenn heute keine besseren Alternativen aufgezeigt werden können. Nach kurzer Prüfung von der zusätzlichen Grünfläche hat die Verwaltung mit den Varianten 1 bis 3 schon die besten Alternativen aufgezeigt, wobei trotz Empfehlung der Variante 1 im Bauausschuss auf die Variante 2 hingewiesen wird. Aus Sicht der Verwaltung zeigen sich jetzt keine wesentlich besseren Standorte auf.
Frau Neidl denkt, wenn Kabel Deutschland nicht ausbaut, sich auch die Telekom nicht mehr im Wettbewerb sehen wird.
Nach einem Wortwechsel innerhalb des Gremiums fasst Vorsitzender zusammen, wenn es von den Abmessungen her möglich ist, sich für die Variante 2 zu entscheiden, ansonsten die Variante 1 zu nehmen.
Für Herrn Stadtrat Maschler kommen die Varianten 2 und 3
nicht in Betracht. Dies ist ein höchst interessantes Grundstück der Stadt Lauf.
Aktuelle Baupreise liegen dort bei 500 Euro/m2. Das Gebäude sollte in einem
Bereich untergebracht werden, wo nichts verbaut werden kann. Deshalb hält er
die Variante
Beschluss:
Der Stadtrat lehnt die Variante 1 ab.
Abstimmung: 14 : 15
Beschluss:
Der Stadtrat beschließt die Variante 2.
Abstimmung: 16 : 13
Herr Stadtrat Ochs bittet darum, mit der Rechtsaufsichtsbehörde zu prüfen, ob dieser Beschluss rechtmäßig ist, da auf der Tagesordnung nur Sachstandsbericht steht und die Tagesordnung nicht abgeändert wurde.
Frau Stadträtin Wolf verlässt die Sitzung.