Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 22, Nein: 6

Frau Nürnberger bezieht sich auf die Erläuterungen im Bauausschuss.

 

Herr Stadtrat Ochs findet die 5.000 Euro hinausgeschmissenes Geld. Lauf hat es nicht geschafft, Windkraft umzusetzen. Es gab auch ein ZEK mit ähnlicher Zielrichtung, die jedoch verworfen wurde. Es wurde ein Klimaschutzkonzept mit viel Aufwand erstellt, in dem ganz konkret Projekte genannt sind, die bisher nicht aufgegriffen wurden. Er bittet um Meinung von Herrn Ferfers.

 

Herr Ferfers trägt eine kurze Stellungnahme vor.

 

Frau Nürnberger verweist auf etliche Projekte aus dem Klimaschutzprogramm, die bereits abgewickelt wurden.

 

Bisher haben 19 Gemeinden im Landkreis ihren Beitritt erklärt. Bei einer Beteiligung an der Energie-Projektagentur durch die Stadt Lauf beträgt die maximale Gesellschaftereinlage 5.000 €.

 

Nach einem ausführlichen Meinungsaustausch fasst das Gremium folgenden


Beschluss:

 

Der Stadtrat beschließt:

 

Der Stadtrat begrüßt die Bemühungen zu einer stärkeren Verankerung der Energiewende auf regionaler Ebene unter bürgerschaftlicher und kommunaler Trägerschaft und empfiehlt dem Stadtrat, die Beteiligung der Stadt Lauf zur Gründung einer „Energie-Projektagentur Nürnberger Land GmbH“ (vorläufige Bezeichnung).

 

Erster Bürgermeister Benedikt Bisping wird ermächtigt, im Rahmen des Gründungsaktes für die Gemeinde die erforderlichen Unterschriften zu leisten und die Gesellschaftereinlage aus den Haushaltsmitteln der Stadt Lauf a.d. Pegnitz zu erbringen. In der Satzung der Gesellschaft muss festgelegt sein, dass alle Gesellschafter unabhängig von der Höhe ihrer Gesellschaftereinlage gleiches Stimmrecht haben. Die Höhe der Einlage ist zwischen den beitrittswilligen Gesellschaftern abzustimmen. Erster Bürgermeister Benedikt Bisping wird ermächtigt, einer Gesellschaftereinlage bis zu einem Betrag von 5.000 € zuzustimmen. Im Haushalt 2014 der Stadt Lauf sind die Haushaltsmittel vorgesehen.