Beschluss: zur Kenntnis genommen

Darüber hinaus berichtete Herr Weirich, dass die Diskoveranstaltungen von 50 bis 180 Jugendlichen besucht werden. Konzerte wurden von bis zu ca. 120 Jugendlichen besucht. Der Anteil der Laufer Jugend bei den Veranstaltungen beläuft sich hierbei auf geschätzte 50 %.

Die einzige Diskoveranstaltung in diesem Jahr, die etwas aus dem Ruder gelaufen ist, war die angesprochene „Spring Brake Party“. Aufgrund dessen wurde von Seiten des Ordnungsamtes angefragt, ob es möglich sei zu überprüfen wie viele Besucher sich überhaupt im Haus aufhalten dürften. Dies ist jedoch schlecht nachzuvollziehen, denn die Jugendlichen bewegen sich frei auf dem ganzen Grundstück. Das heißt aber, die Zahl der Jugendlichen, die sich im Haus befinden, ist um einiges geringer als die Zahl der verkauften Eintrittskarten. Des Weiteren ist anzumerken, dass die 14-Jährigen Jugendlichen bereits um 22:00 Uhr die Veranstaltung verlassen, die Restlichen, unter 18-Jährigen, zwischen 23:00 Uhr und 24:00 Uhr. Weiterhin erklärt er, dass es sich schlecht abschätzen lässt, wie viele Jugendliche an einer Veranstaltung teilnehmen. Eine Zeit lang erfolgte die Orientierung hierzu anhand von Facebookgruppen, in welchen durch Zusagen erkenntlich war, wie viele Besucher ungefähr zu erwarten sind. Dies ist jedoch nun nicht mehr möglich.

 

Herr Pohl schlägt vor, den Jugendlichen, die die Veranstaltung verlassen das Eintrittsbändchen abzunehmen.

 

Herr Weirich berichtet, dass bereits Überlegungen angestellt wurden, wie beispielsweise das Positionieren der Kasse direkt am Eingangstor des Jugendzentums und nicht im Haus selbst. So wäre auch das Publikum, welches sich in Park und Garten befindet, mit erfasst. Hier liegt das Problem noch dabei, dass die Jugendlichen evtl. über den Zaun springen könnten. Diesem Problem könnte mit einer weiteren Securityperson entgegen gekommen werden.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass es schade ist, dass das Jugendzentrum bei den Laufern anscheinend „out“ ist und daher mehr Auswärtige kommen, als Laufer selbst. Daher ist es umso erfreulicher, dass Schüler des Gymnasiums erreicht werden.

 

Herr Auernheimer schlägt vor, dass zwei verschiedene Arten von Bändchen vergeben werden. Eines für die unter und eines für über 16.Jährigen. So wäre auch erkenntlich, wer ab 22:00 Uhr der Veranstaltung noch beiwohnen darf.

 

Der Vorsitzende erkundigt sich über das Thema Drogen bezogen auf das Jugendzentrum.

 

Herr Weirich erklärte, dass hierzu schon einiges gehört worden ist. So wurde in der einen Gruppe Diskogänger wohl schon einmal Marihuana konsumiert und auch Crystal Meth war ein Thema. Wobei diese Gruppe sich hauptsächlich im Pegnitzgrund aufhält. Er weist darauf hin, dass diese Informationen auf rein gehörtem existieren und daher nicht konkret bestätigt werden können.