Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Auernheimer informiert, dass im Bauamt derzeit geprüft wird, wie hoch die Kletterwand, aufgrund der Sicherheitsbestimmungen, sein darf. In Frage kommen 2,50 m oder 3 m. Solange die Wand unter dieser Richtlinie ist, dürfen die Kinder und Jugendlichen auch ohne Aufsicht klettern. Die Kletterwand wird in Eigenregie, mit Hilfe von professionellen Fachkundigen, gebaut. Das Bauamt wünscht, dass die Unterkonstruktion aus Stahl besteht. Dieses könnte der Bauhof selber anfertigen. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass die Platten sicher darauf befestigt werden können. Die fertiggestellte Wand muss von der Kommunalen Unfallversicherung abgenommen werden. Eine Fertiglösung wäre zwar einfacher, aber auch unkreativ und teuerer.

Aus der Jugendratsetat aus dem Jahr 2012 stehen 15.000 € zur Verfügung, diese können übernommen werden. Den Unterhalt übernehmen ehrenamtliche Helfer.

Die Aufstellung der Kletterwand wird etwa zwei bis drei Tage dauern.

 

Herr Bürgermeister bittet die Verwaltung den Sachstand mit der Versicherung zu prüfen und mit dem Bauamt Kontakt aufzunehmen.

 

Anfragen und Sonstiges

 

Herr Bürgermeister informiert sich über die sozialpädagogischen Möglichkeiten für das Altstadtfest 2013. Er fragt an, ob eine Aktion wie „Gib dir nicht den Rest auf dem Laufer Altstadtfest“ dieses Jahr wieder möglich wäre. Er möchte, dass das Team vom Jugendzentrum, aufgrund seiner Erfahrung, Herrn Hoffmann unterstützt und die jungen Besucher im Auge behält, um den Alkoholkonsum zu beaufsichtigen.

 

Herr Pohl merkt an, dass dies für das Image gut wäre.

 

Herr Weirich stimmt dem nicht zu, da sich die Mitarbeiter in eine Kontrollfunktion begeben würden und dadurch das Vertrauen der Jugendlichen für die Zukunft verlieren würden. Zudem sei die Beaufsichtigung eine Angelegenheit der Sicherheitsfirma.

 

Herr Pohl erwidert man sollte schon vor Beginn des Festes auf die Jugendlichen zugehen und Alkoholverkaufsstände beaufsichtigen.

 

Herr Hoffmann erläutert die Situation am Altstadtfest und erklärt, dass sie keinen Einfluss auf die unbekannten Besucher haben.

 

Herr Bürgermeister erklärt, dass es nicht um Kontrolle, darum kümmert sich die Security, sondern um Präsents.

 

Herr Auernheimer informiert sich, wie die Nachfrage nach Bandproberäumen steht.

 

Herr Weirich und Herr Schmidt erklären, dass es nur noch vereinzelte Nachfragen gibt. Es ist möglich, dass es einen Mangel an Bands gibt, aufgrund des Mangels an Proberäumen. Bedarf würde jedoch bestehen.

 

Herr Bürgermeister erklärt sich bereit, mit einem potenziellen Vermieter in Kontakt zu treten.

 

Herr Auernheimer berichtet, dass die Satzung des Jugendzentrums veraltet ist und eine Aktualisierung notwendig ist.

 

Herr Bürgermeister schlägt vor, dass der Vorstand bei Personaleinstellungen Anhörungsberechtigt sein könnte.

 

Herrn Weirich entgegnet, dass der Vorstand nur für ein Jahr gewählt wird und Personaleinstellungen langfristige Entscheidungen sind.

 

Frau Vogel informiert sich über die Zusammenarbeit mit Einrichtungen für behinderte Menschen. Sie schlägt vor, Veranstaltungen stattfinden zu lassen.

 

Herr Schmidt erwidert, dass dies eine gute Idee sei, jedoch sollte das Jugendzentrum nur der Veranstaltungsort sein, nicht aber Organisator.

 

Herr Auernheimer merkt an, dass die Räumlichkeiten nicht barrierefrei sind, und somit nicht zugänglich für Personen im Rollstuhl.

 

Herr Bürgermeister möchte die „Laufer Gespräche“ ins Jugendzentrum einladen, zum Thema „Jugend und Inklusion – Jugendarbeit“.