Sitzung: 25.09.2012 KiJuA/005/2012

  1. Der Vorsitzende informiert den Ausschuss darüber, dass der Beschluss des Kinder- und Jugendausschusses vom 08.07.2010, hinsichtlich der Unterbringung der Jugendsozialarbeit an der Grundschule II (Bertleinschule) zum Schuljahr 2012 / 2013 umgesetzt werden konnte. Die sozialpädagogische Fachkraft hat ein Stundenkontingent von 19,5 Wochenstunden. Die erforderlichen Mittel i. H. V. 8.500 € wurden bereits im Haushalt 2012 berücksichtigt. Die Verwaltung wurde ermächtigt, die entsprechenden Vereinbarungen mit dem Landkreis Nürnberger Land und eventuelle personelle Entscheidungen zu treffen. Zwischen der Schulleitung der GS II, dem Landkreis Nürnberger Land (Schulamt) und der Stadt Lauf a.d.Pegnitz wurde eine entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen.

 

  1. Herr Heuer informiert die Mitglieder des Kinder- und Jugendausschusses, dass aus aktuellem Anlass kurzer Hand Deutschkurse für Kinder zwischen neun und fünfzehn Jahren, über die Volkshochschule angeboten werden können. Die Bitten und Anregungen für diese Kurse kamen aus dem Arbeitskreis Integration, Herrn Freiman (Rektor des CJT-Gymnasiums) sowie den Schulleitungen der Mittelschulen. Die entsprechenden Mittel i. H. v. 2.680 € (für dieses Jahr) werden nach Rücksprache mit dem Sozialamt aus dem Bereich der Integration entnommen. Diese Kurse werden speziell für Kinder angeboten, die mit ihren Familien vor kurzem erst nach Deutschland gezogen sind, um ihnen einen besseren Start in unser Bildungssystem zu ermöglichen.

 

  1. Der Vorsitzende informiert den Ausschuss über eine Bitte von mehreren Familien aus Vogelhof, für die Übernahme der Fahrtkosten in die Grundschule I (Rudolfshof). Eine Übernahme der Fahrtkosten ist jedoch nicht mehr möglich, da der Weg zwischen Vogelhof und Rudolfshof einen von der Fahrbahn getrennten und beleuchteten Radweg bekommen hat. Der Weg hat somit nach Einschätzung der Straßenverkehrsbehörde weder die erforderliche Mindestlänge von 2 Kilometern noch weist er mehr eine besondere Gefährlichkeit auf. Die Ablehnung der Fahrtkosten wurde im Vorfeld sowohl mit dem Landratsamt Nürnberger Land als auch mit dem Kultusministerium des Freistaates Bayern abgeklärt.