Herr Felßner, der im Jahr 2008 als Initiator dieses Projektes mitgewirkt hat, favorisiert die zentrale Lösung mit Contracting-Partnern. Als Contractor sollte die FBG eventuell in Verbindung mit den Städt. Werken Lauf GmbH gewonnen werden.

 

Zu Absatz 3 des Beschlussvorschlages regt er an, über die durch die Verwaltung möglichen akquirierten Projekt- und Beteiligungspartner im Umweltausschuss zu berichten und zur weiteren Umsetzung beraten und beschließen zu lassen.

 

Außerdem möchte er wissen, ob die FSC-Zertifizierung, die die Nutzung von Restholz verbietet, ein Widerspruch zur Hackschnitzelheiztechnik ist.

 

Herr Müller, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Nürnberger Land e.V., sagt eine Überprüfung zu. Seines Wissens gibt es für die verschiedenen Waldstandorte differenzierte Vorgaben.

Beschluss:

 

 

Gemäß Laufer Klimaschutzkonzept und zum Einstieg in den Wärmemarkt wird eine Wärmeversorgung für das Gebiet Schulzentrum Lauf rechts geschaffen.

 

Dazu soll durch Hackschnitzelheiztechnik und ergänzend durch BHKW-Technik produzierte Wärme im Gebiet des Schulzentrums Lauf rechts, Schulen, Kindertagesstätten, Lebenshilfe, Montessori, THW, Vereinen usw. aus einem zentralen Wärmenetz angeboten werden. Favorisiert wird eine zentrale Lösung mit Contracting-Partnern.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, dazu mögliche Projekt- und Beteiligungspartner zu akquirieren und zur weiteren Umsetzung dem Umweltausschuss zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.

 

Ziel ist die Reduktion der Kohlendioxidbelastung sowie die Steigerung der regionalen Wertschöpfung mit erneuerbaren Energieträgern.