Sitzung: 10.02.2011 VAS/001/2011
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0
Vorlage: FB 2/003/2011
Frau Wamser trägt folgendes vor:
Sehr verehrter Herr Bürgermeister Bisping,
sehr geehrte Damen und Herren Ausschussmitglieder,
meine Damen und Herren,
zur heutigen Verwaltungsausschuss-Sitzung wurde Ihnen der Entwurf des
diesjährigen Haushalts der Stadt Lauf an der Pegnitz von der Verwaltung
rechtzeitig zur Vorbereitung auf diese Sitzung und die anschließende
Beschlussfassung im Stadtrat überlassen.
Die Stadt Lauf ist in der glücklichen Lage, dem wichtigsten
Haushaltsgrundsatz – nämlich der Ausgeglichenheit des kommunalen Haushalts –
wieder Rechnung tragen zu können. Und dies ohne
problematische Ansätze, dafür aber wieder mit einem vorhandenen komfortablen
finanziellen Handlungsspielraum.
Und dies liegt ausdrücklich nicht daran, dass Sie meine Damen und
Herren, zum Beginn des neuen Jahres eine neue Kämmerin eingestellt haben!
Das liegt vielmehr vor allem daran, dass die Stadt bereits im Laufe des
Jahres 2010 aus der Talsohle der Wirtschaftskrise, die sich noch zum Haushalt
2010 abzeichnete, unbeschadet herausgekommen ist.
Aus den erhaltenen Mehreinnahmen, insbesondere bei der Einkommen- und
Gewerbesteuer, konnten Mittel „auf’s Sparbuch“ gelegt werden, so dass die in
2011 anstehenden Aufgaben und Investitionen jetzt fast ganz aus den eigenen,
vorhandenen Beständen finanziert werden können.
Genau das entspricht den in Gemeindeordnung und
Kommunalhaushaltsverordnung wichtigsten allgemeinen Haushaltsgrundsätzen:
- Planung und
Führung der Haushaltswirtschaft zur Sicherung der stetigen Aufgabenerfüllung
- Sicherung der
dauernden Leistungsfähigkeit und Vermeidung einer Überschuldung
- Sparsame und
wirtschaftliche Haushaltsführung
Dabei steht die stetige, d. h. die immerwährende, Aufgabenerfüllung
einer Stadt an erster Stelle. Es kommt nicht nur darauf an, die
Ausgabengestaltung für einen längeren Zeitraum darzustellen, sondern auch
darauf, rechtzeitig die notwendigen Deckungsmittel einzubeziehen und dabei auf
die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Abgabepflichtigen Rücksicht zu
nehmen.
Hierbei ist insbesondere der Grundsatz der Einnahmebeschaffung nach Art.
62 GO zu beachten, die vor Kreditaufnahmen und Steuererhöhungen vor allem
- die
besonderen Entgelte für die von der Stadt erbrachten Leistungen, z. B.
Gebühren, Beiträge, Mieten, Pachten u. ä.
und
- an
allererster Stelle die sonstigen Einnahmen einer Kommune, wie z. B. Gemeindeanteile
an Einkommen- und Umsatzsteuer, allgemeine Zuweisungen von Bund und Land,
Gewinnanteile und sonstige Finanzeinnahmen u. a., sieht.
Der Haushalt der Stadt zeigt auch in 2011 genau diese Reihenfolge auf,
indem er zuerst die sonstigen Einnahmequellen (sie sind vor allem in den
Einzelplänen 9 der beiden großen Haushaltsteile zu finden: Steuereinnahmen,
staatliche Finanzzuweisungen und Zuschüsse, Rücklagenentnahmen u. a.)
ausschöpft und anschließend die möglichen besonderen Entgelte in den einzelnen
Bereichen, wie allgemeine Verwaltungsgebühren (alle Einzelpläne) oder auch
bestimmte Gebühren, Verwaltungskostenersätze und Beitragseinnahmen in
Kindertagesstätten, VHS oder Bücherei oder bei den Kosten rechnenden Einrichtungen
wie Friedhöfen oder Abwasserbeseitigung.
Erst an allerletzter Stelle findet sich eine fast unerheblich zu
nennende Kreditaufnahme von 737.000 EUR: dieser Betrag wurde vorrangig für die
energetische Sanierung der Kunigundenschule veranschlagt und ist, weil es sich
um einen äußerst zinsgünstigen und in den Anfangsjahren auch tilgungsfreien
Kredit aus dem KfW-Programm handelt, auch als wirtschaftlich zweckmäßig zu
betrachten. Gerade in der derzeit noch herrschenden Niedrigzinsphase kann
hiermit ein Anwachsen der Schuldendienstbelastung vermieden werden: zumal eine
Nettoneuverschuldung im HJ 2011 dadurch nicht entsteht, weil die Stadt auch die
ordentlichen Tilgungen bereits bestehender Darlehen in derselben Höhe leistet.
D. h. es ist kein Cent zusätzlich aufzubringen!
So lässt sich zusammenfassend feststellen, dass die
haushaltswirtschaftliche Lage der Stadt auch im Jahr 2011 ein ordentliches
Finanzpolster für die investiven Maßnahmen vorsieht und so das Handeln der
Stadt auf gesichertem finanziellen Niveau erfolgen kann und wird.
Als kurze Information aus dem Gesamthaushalt will ich Ihnen jetzt noch
die wichtigsten Eckdaten an dieser Stelle kurz erläutern:
- Das
Haushaltsvolumen 2011 von 61.235.110 EUR liegt mit fast 6 Mio. EUR um 10,8
% höher als das des Vorjahres.
- Die Ausgaben
im Verwaltungshaushalt verzeichnen dabei einen moderaten Zuwachs von
800.000 EUR (1,7 %).
- Der
Vermögenshaushalt ist um 54,7 % auf über 12 Mio. EUR angestiegen.
- Die im
Verwaltungshaushalt erwirtschaftete Zuführung an den Vermögenshaushalt
weist den erfreulichen Betrag von 3.594.385 EUR aus; nach Abzug der
ordentlichen Tilgungen im Vermögenshaushalt verbleibt für die
Mitfinanzierung der investiven Maßnahmen eine freie Finanzspanne von rd.
2,85 Mio. EUR.
- Die
Kreditaufnahme im Vermögenshaushalt i. H. v. 737.000 EUR fällt angesichts
der Gesamtinvestitionen in den Einzelplänen 0 – 8 von rd. 11,55 Mio. EUR
sehr moderat aus. Sie ist keineswegs ein notwendiges Übel, sondern
vielmehr die wirtschaftlich sinnvollste und zweckmäßigste Lösung zur
Mitfinanzierung der Schulbaumaßnahme Kunigundenschule.
- Aus den in
2010 weiter angesparten Rücklagen mit einem voraussichtlichen Stand zum
Beginn des Haushaltsjahres 2011 in Höhe von rd. 3,7 Mio. EUR wird ein Betrag
von 3,15 Mio. EUR entnommen und finanziert so die diesjährigen
Investitionen mit. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestrücklage von rd.
460.000 EUR ist in jedem Fall vorhanden.
- Die
Verschuldung der Stadt wird zum 31.12.2011 trotz der vorher genannten Kreditaufnahme
voraussichtlich bei 11.104.000 EUR liegen und hat sich somit gegenüber
2010 weiter verringert. Geringere Zinszahlungen und gleichbleibende
Tilgung sorgen dafür, dass Lauf mit seiner Pro-Kopf-Verschuldung von 425
EUR auf Niedrigstniveau seit 30 Jahren liegt. Der Landesdurchschnitt
vergleichbarer Städte und Gemeinden zum 31.12.2009 liegt bei 655 EUR.
Im Verwaltungshaushalt stellen sich die wichtigsten Einnahmen und
Ausgaben folgendermaßen dar:
Während vor allem der Ansatz für die Gewerbesteuer aufgrund der
günstigen Prognosen sowohl aus den offiziellen Steuerschätzungen als auch den
betroffenen Betrieben selbst um 1,3 Mio. EUR auf 14,8 Mio. EUR angehoben werden
konnte auch sich auch bei der Einkommensteuer eine leichte Erhöhung abzeichnet
(hier um 200.000 EUR), erhält die Stadt aufgrund der gesunkenen Steuerkraft in
2011 keine Einnahmen mehr aus den Schlüsselzuweisungen.
Allerdings konnten die sonstigen Einnahmen aus Gebühren und Entgelten um
rd. 200.000 EUR angehoben werden.
Im Gegenzug dazu zeigt sich die höchste Ausgabensteigerung von rd.
440.000 EUR im Bereich der Personalkosten; die Ansätze hierfür belaufen sich in
2011 auf über 13,6 Mio. EUR und erklären sich insbesondere aus den vorgegebenen
Tariferhöhungen und weiterem Personalbedarf vor allem in den städtischen
Einrichtungen.
Aber auch die laufenden Zuschüsse sind angestiegen, allein um fast
84.000 EUR im Rahmen der Betriebskostenförderung nach dem BayKiBiG.
Unbedingt erwähnt werden muss natürlich auch die erfolgte Anhebung der
Kreisumlage um 2 auf jetzt 49 Prozentpunkte; dies macht bei der Stadt eine
Erhöhung um rd. 90.000 EUR aus. Lauf zahlt damit an den Landkreis in 2011
10.964.000 EUR!
Eine im Gegensatz dazu erfreuliche Ausgabenerhöhung macht der Ansatz im
Bereich der Schulen, Kindertagesstätten und Bildung aus: allein 20 % des
Verwaltungshaushalts, nämlich ein Betrag von 9,8 Mio. EUR werden in die Zukunft
der Stadt – die Kinder und Jugendlichen – investiert.
Noch kurz einige Anmerkungen zum Vermögenshaushalt:
Dass die eingeplanten investiven Maßnahmen von 11,55 Mio. EUR mit einem
Anteil von über 25 Prozent aus „Angespartem“ finanziert werden können, zeigt,
dass die Stadt solide wirtschaftet ohne künftige Generationen einseitig mit
Schulden zu belasten. Die Weisheit unserer Altvorderen „Spare in der Zeit, dann
hast Du in der Not“ ist moderner und berechtigter denn je!
Die Investitionsschwerpunkte im diesjährigen Haushalt sind – nachdem die
Maßnahmen des Konjunkturpaketes II bereits fast abgewickelt sind –
- die
Generalsanierung der Kunigundenschule mit einem ersten Bauabschnitt von
2.880.000 EUR
- der Neubau
des Kinderhauses Kotzenhof, der von der Stadt in diesem Jahr mit 665.000
EUR unterstützt wird und
- der Neubau
des Altenpflegeheimes der Glockengießer-Spitalstiftung, zu dem die Stadt
einen Betrag von 1,5 Mio. EUR beisteuert.
- In die
kommunale Infrastruktur fließen allein 430.000 EUR für die Sanierung der
Parkhäuser, aber auch
- nochmals
750.000 EUR für den Hochwasserschutz Bitterbach.
- Dazu kommen
natürlich die gewohnt vielfältigen Straßenbau- und Abwasserbeseitigungsmaßnahmen,
die mit einem Betrag von rd. 5 Mio. EUR zu Buche schlagen.
Neben der genannten Zuführung vom Verwaltungshaushalt und der Entnahme
aus der Rücklage können diese Beträge vor allem aus Zuweisungen und Zuschüssen
(2,5 Mio. EUR) und aus zu erwartenden Einnahmen aus Grundstücksverkäufen (1,6
Mio. EUR) sowie Beiträgen und sonstigen Entgelten (604.000 EUR) finanziert
werden, so dass die eingestellte Kreditaufnahme fast als „untergeordnet“
anzusehen ist.
Auch die eingestellten Verpflichtungsermächtigungen zeigen, dass die
Stadt bestrebt ist, die Leistungen der öffentlichen Hand stetig und zügig und dabei gleichzeitig zu gleichbleibend
günstigen Konditionen umzusetzen.
Auf die mittelfristige Finanzplanung mit dem zugehörigen
Investitionsprogramm für die Jahre 2010 bis 2014 will ich an dieser Stelle
nicht detaillierter eingehen.
Nur so viel: auch die Finanzplanung ist in allen Jahren ausgeglichen und
auch wenn für die Jahre 2012 und 2013 nochmals Darlehensaufnahmen eingeplant
werden mussten, so lässt sich doch aus den weiter steigenden Zuführungen vom
Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt in allen Finanzplanungsjahren erkennen,
dass die Vorgaben der Haushaltskonsolidierung und das Bestreben von
Entscheidungsgremien und Verwaltung, Ausgabenkürzungen vor Einnahmenmehrungen
zu stellen, Früchte trägt.
Auf weitere Ausführungen will ich jetzt aber verzichten, da alle Details
und Beträge der Haushaltsansätze im Vorbericht und in den Erläuterungen zu den
einzelnen Haushaltsstellen ausführlich dargelegt sind. Ich würde mich hier nur
zu oft wiederholen, wollte ich diese Punkte nochmals vortragen.
Allerdings werden die Kollegen und ich natürlich Ihre Fragen in der
anschließenden Beratung gerne beantworten!
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren,
anlässlich meiner Einstellung wurde ich gefragt, ob und wie viel Geld
ich für die Stadt Lauf mitbringe. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich es zwar schon,
wusste es aber nicht so genau, dass es definitiv nicht notwendig ist, hierher
Geld mitzubringen!
Ich glaube, ich habe gesagt, dass hoffentlich meine „Tugenden als
Schatzmeisterin der Stadt“ und der Sachverstand als Kämmerin für mein neues Amt
ausreichend sein werden.
Einem Abschiedsgeschenk einer Kollegin ist es zu verdanken, dass ich
trotzdem noch einen „Notgroschen“ – nämlich 1 Mio. DM in Form eines Gutscheines
der Stadt Lauf aus dem Jahr 1923 – mit in mein neues Amt bringen konnte.
Sollten also wider Erwarten schlechte Zeiten kommen, das Notgeld liegt in der
Kämmerei bereit!
Nach meiner Einschätzung werden wir es in absehbarer Zeit aber nicht
brauchen!
An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, meinen neuen Kolleginnen
und Kollegen, allen voran meiner Stellvertreterin, Frau Schulz, für deren
hervorragende Vorarbeiten zum Haushalt 2011 zu danken! Ich habe ein fast fertiges Werk vorgefunden,
das ich nur noch in Kleinigkeiten komplettieren musste. Und so kann ich Ihnen
heute diesen positiven und nach meiner Ansicht rundum zufriedenstellenden
Haushalt präsentieren, der wie ich hoffe, Ihren Respekt und Ihr Vertrauen
findet.
Vorsitzender dankt allen, die dieses Werk in mühevoller Kleinarbeit
erarbeitet haben. Es ist gut, angesparte Summen sinnvollen Investitionen
zuführen zu können, um die Lebensqualität zu verbessern. Dies ist jedoch kein
Grund zur Euphorie, sondern zur Besonnenheit.
Beschluss:
Der Verwaltungsausschuss beschließt:
In den Haushalt 2011 der Stadt Lauf werden Mittel in Höhe von 100.000
Euro für die unterjährige Finanzierung von Maßnahmen aus dem „Integrierten
Stadtentwicklungsprozess“ eingestellt.
Abstimmung:
mehrheitlich beschlossen Ja: 8 Nein: 4
Herr Stadtrat Mayer möchte ein großes Lob und Dank an die Kämmerei
aussprechen, die sich hier sehr viel Zeit genommen hat, den Haushalt mit sehr
viel Kompetenz und Geduld ausführlich zu erläutern.
Herr Stadtrat Mayer hat einige Rückfragen zu diversen Haushaltsstellen,
die durch die entsprechenden Fachbereichsleiter zufriedenstellend beantwortet
werden können.
Nach weiteren Rückfragen einiger Ausschussmitglieder und Beantwortung
der Fragen stellt Herr Stadtrat Mayer einen Antrag zur Geschäftsordnung:
Die CSU-Fraktion möchte zwei Anträge stellen. Bevor die mittelfristige
Finanzplanung vorgelegen hat, konnten diese Anträge nicht gestellt werden, da
diese erst seit 3 Tagen vorliegt. Er stellt nun einen Antrag, keine Abstimmung
über den Haushalt durchzuführen, sondern nochmals in die Fraktionen zu
verweisen. Die CSU-Fraktion wird die Zustimmung zum Haushalt nur geben, wenn
folgende Anträge angenommen werden:
1.
Die eingeführte Straßenausbaubeitragssatzung soll
wieder abgeschafft werden.
2.
Die Erhöhung im Bereich der Grundsteuer von 275 auf
310 % soll wieder zurück genommen werden, als Zeichen dafür, den Bürgern in guten
Zeiten wieder etwas zurückzugeben.
Wird dem Antrag nicht stattgegeben, wird die CSU den Haushalt ablehnen.
Herr Stadtrat Kern beantragt eine Sitzungsunterbrechung von 10 Minuten
zur Beratung.
Nach weiteren kurzen Stellungnahmen der Ausschussmitglieder wird über
den Geschäftsordnungsantrag der CSU abgestimmt.
Beschluss:
Der Verwaltungsausschuss beschließt, den Antrag der CSU-Fraktion, den Haushalt nochmals in die Fraktionen zu verweisen, abzulehnen.
Abstimmung:
mehrheitlich abgelehnt Ja: 8 Nein: 5
Beschluss:
Der Verwaltungsausschuss empfiehlt dem Stadtrat:
Dem Haushaltsplan 2011 der Stadt Lauf a.d.Pegnitz in den Festsetzungen der Haushaltssatzung 2011 in der beratenen Fassung wird zugestimmt.
Abstimmung:
mehrheitlich beschlossen Ja: 8 Nein: 5
Der mittelfristigen Finanz- und Investitionsplanung der Stadt Lauf a.d.Pegnitz für die Jahre 2010 bis 2014 in der beratenen Fassung wird zugestimmt.
Abstimmung:
mehrheitlich beschlossen Ja: 8 Nein: 5
Dem Haushaltsplan 2011 der Glockengießer-Spitalstiftung St. Leonhard in den Festsetzungen der Haushaltssatzung 2011 in der beratenen Fassung wird zugestimmt.
Abstimmung:
einstimmig beschlossen Ja: 13 Nein: 0
Dem Haushaltsplan 2011 der J.F.Barth`schen Stiftung in den Festsetzungen der Haushaltssatzung 2011 in der beratenen Fassung wird zugestimmt.
Abstimmung:
einstimmig beschlossen Ja: 13 Nein: 0