Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Sgrai erklärt, dass die derzeitige Belegung zeigt, dass die Kindertagesstätten in Lauf a.d.Pegnitz überwiegend voll ausgelastet sind. Im Kinderkrippenbereich sind bis auf einen Notplatz in der Bertlein-Kindertagesstätte und zwei Plätze in der 2-Jährigen Gruppe der Kindertagesstätte Brücke West alle Plätze belegt. Im nächsten Kindertagesstättenjahr werden aufgrund des Wechsels in den Kindergarten 92 Plätze frei. Ob diese Plätze ausreichend sind, wird das nächste Anmeldeverfahren zeigen. Im Kindergartenbereich wurde die Belegung in eine Aufstellung nach Köpfen und in eine Aufstellung nach Gewichtung aufgeschlüsselt. Die Zahl der Plätze nach Betriebserlaubnis sollte eigentlich mit der Zahl der gesamten Belegung nach Gewichtung übereinstimmen. Aufgrund der noch nicht vollständigen Anpassung der Betriebserlaubnisse nach Gewichtungen durch das Landratsamt, stimmt dies noch nicht. Im Kindergarten Unterm Regenbogen in der Luitpoldstraße werden derzeit 33 Kinder und nicht wie angegeben 32 Kinder betreut. Auffällig ist, dass der Migrantenanteil in der Kindertagesstätte Brücke West gesunken ist. Leider erfolgte dies zu Lasten der anderen Kindergärten im Stadtteil Lauf links. In diesen Kindergärten bestehen allerdings nicht die Probleme, welche vor Jahren im Kindergarten Brücke West gegeben waren. Der Anteil der unter 3-Jährigen ist in den freigemeinnützigen Kindergärten höher als in den städtischen. Grund hierfür ist, dass dort freie Plätze zur Verfügung stehen und diese mit Zweieinhalbjährigen aufgefüllt werden. Auffällig ist auch, dass im Montessori-Kindergarten in Simonshofen und im Haus für Kinder Krempoli in Schönberg ein hoher Anteil von auswärtigen Kindern betreut wird. Im Hinblick auf die Betriebskostenförderung ist dies jedoch kein Problem, da für diese Kinder die Wohnsitzgemeinden aufkommen müssen. Im Hortbereich wird die Kinderzahl des Ev. Kinderhortes Hummelnest auf 70 Kinder erhöht. Hier wurden versehentlich lediglich die Kinder des Haupthauses gemeldet.

 

Herr Meyer erkundigt sich im Hinblick auf die gute Auslastung des Kindergartens Simonshofen, warum der Ortsteil Dehnberg in der Bedarfsplanung nicht Simonshofen zugerechnet wird, obwohl die Kinder von Dehnberg nach Simonshofen in den Kindergarten gehen.

 

Herr Sgrai erklärt, dass die Sprengelaufteilung eine historische Grundlage hat. Eine Änderung ist im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Zahlen auf lange Sicht jedoch nicht sinnvoll. Im Kindertagesstättenbereich gibt es jedoch keine feste Sprengeleinteilung, so dass dem Wunsch- und Wahlrecht der Eltern nicht entgegen steht.