Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Dr. Petek erklärt den Mitgliedern des Kinder- und Jugendausschusses die Problematik der Klassenaufteilung in diesem Schuljahr. In den vergangenen Jahren waren die Kinderzahlen ausreichend, um insgesamt vier 1. Klassen zu bilden. Im Juni 2010 wurde der Schule angekündigt, dass aufgrund der Schülerzahlen in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach nur drei Klassen zustande kommen werden. Da im Juli 2010 immer noch keine endgültige Entscheidung feststand, wurde das Gespräch mit dem Schulamt und der Stadt Lauf gesucht. Es wurde versucht, mit der Stadt Lauf die Lehrerstunden für vier 1. Klassen beim Kultusministerium zu beantragen. Hiefür liegt bis heute keine Antwort vor. Daraufhin wurde eine Aufteilung mit drei Klassen vorgenommen. Nachdem keine perfekte Lösung gefunden wurde, hat man sich entschieden, die Landkinder in der Kunigundenschule unterzubringen. Das geschah unter der Voraussetzung, dass diese direkt an der Haltestelle „Schule St. Kunigund“ aussteigen können. Nachdem die Einteilung sehr kurzfristig erfolgte, konnte die Einführung der Haltestelle nicht erreicht werden. Leider konnte auch keine Begleitperson für die Buskinder gefunden werden. Dies hat zur Folge, dass die Eltern der Landkinder einen Versetzungsantrag der Klasse in das Schulhaus in der Reichenberger Straße 2 stellten. Gleichzeitig wurde von den Eltern der restlichen Kinder der Antrag gestellt, die Klasse nicht zu versetzen.

 

Nachdem für die Buskinder keine Sicherheit auf dem Weg von der Bitterbachhalle zur Kunigundenschule und zurück (nach Schulschluss) gegeben ist, wird die Klasse 1c ab 27.09.2010 in das Schulhaus in der Reichenberger Straße 2 versetzt. Die Kinder aus der Kunigundensiedlung können mit der Buslinie 355 von der Kunigundenschule zur Schule Rudolfshof gelangen.

 

Herr Maschler stellt den Antrag, dass sich Herr Felßner zu Wort melden kann.

 

Der Antrag wurde mit 13 : 0 Stimmen genehmigt.

 

Herr Felßner bedankt sich für die Prüfung des Antrages und dass auf das Wohl der Kinder eingegangen wird.

 

Herr Maschler bittet darum, den Ausschuss im Januar über den weiteren Verlauf zu informieren, um gegebenenfalls im nächsten Jahr rechtzeitig reagieren zu können.

 

Herr Meyer ist der Meinung, dass die Sprengeleinteilung grundsätzlich neu überdacht werden sollte.

  


 

 


 

 

 

Frau Hoyer-Neuß fragt an, seit wann die Schulen für die Bauhofleistungen bezahlen müssen.

 

Herr Sgrai erklärt, dass es aktuell nur das Zirkusprojekt gibt, bei dem die Kosten in Abstimmung mit allen Fraktionsvorsitzenden nicht von der Stadt Lauf a.d.Pegnitz übernommen werden. Weiteres ist ihm nicht bekannt. Der Anfrage wird aber nachgegangen.

 

Herr Maschler fragt an, wann die Einfriedung für den Spielplatz in Wetzendorf gepflanzt wird, da die Kinder hierdurch einen leichten Zugang zur Absaugstelle der Feuerwehr haben.

 

Herr Zenger erklärt, dass das Bauamt bemüht ist, die Einfriedung schnellstmöglich durchzuführen.