Herr Meye informiert darüber, dass das städtische Bauamt im Erdgeschoss des Archives eine Teilsanierung zur Vorbeugung von Schäden durch Raumfeuchte durchführen wird. Hierzu wird u.a. eine dauerhafte Wandtemperierung angebracht. Nach dem aktuell vorliegenden Gutachten sowie der Stellungnahme des Arbeitsschutzes sind keine Maßnahmen angezeigt; Trotzdem sollen Vorkehrungen gegen die Feuchte im Gebäude getroffen werden.

 

Während der Sanierungsmaßnahme werden die Arbeitsplätze der betreffenden Mitarbeiterinnen in das 1. OG des Pfründnerhauses verlagert. Es ist beabsichtigt, zu Beginn des nächsten Jahres die Maßnahme zu starten. Ein genauer Zeitplan ist noch nicht existent; dieser hängt auch von der Verfügbarkeit der entsprechenden Fachfirmen ab.

 

Des Weiteren werden gerade verschiedene Alternativen – vor allem hinsichtlich der Kosten und der Arbeitsökonomie – nach Umsetzung der Maßnahme geprüft. Hier wird dann zu entscheiden sein, ob die Mitarbeiterinnen im Pfründnerhaus bleiben oder geeignete Arbeitsplätze im Archivgebäude geschaffen werden können.

 

Hinsichtlich der langfristigen Konzeption wurden durch das Kulturamt für 2024 finanzielle Mittel für die weitere Grundlagenermittlung eingestellt. Hierbei sollen dann die neuesten Erkenntnisse sowie aktuellen Entwicklungen zur Nutzung des Spitalareals und des Pfründnerhauses mit einbezogen werden.