Beschluss: zur Kenntnis genommen

Nach Vorstellung der Präsentation durch die Verwaltung werden die Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet wie folgt:

 

Die in den Jahren 2020 und 2021 entstandenen Kosten sind Kosten, die für bereits bestellte Leistungen etc. und der dann pandemiebedingt erfolgten Stornierung entstanden sind. Weiterhin handelt es sich um Kosten z.B. für die Überarbeitung der Sonnenschirme und Stühle durch Bauhof, Reparatur von Kostümen, etc..

 

Zur Frage, ob der Imbiss am Sonntag mangels Interesses eingespart werden kann, wurde man sich einig, dass der neue Vorschlag des Fachbereichs mit einem Imbiss wieder am Wasserwerk in Zusammenarbeit mit einem Caterer und einem eigenen Faß Bier und alkoholfreien Getränken nur für geladene Gäste umgesetzt werden soll.

 

Der Sachvortrag der Verwaltung hinsichtlich der Thematik, dass die Kunigunde in diesem Jahr nicht mehr auf einem Pferd saß, stieß auf geteilte Meinung.

Die Verwaltung konnte aber plausibel darlegen, weshalb die Verantwortung seitens der Stadt, wenn eine minderjährige Schülerin ohne Reiterfahrung und ohne Reitausrüstung – hauptsächlich ohne Helm – reitet, nicht mehr übernommen werden kann.

Die Alternative, dass die Kunigunde während dem traditionellen Festzug in einer Kutsche sitzt, wurde teilweise für gut befunden.

Bedenken zum Tierschutz konnten ausgeräumt werden.

 

Fr. Dr. Schönwald konnte den Ausschussmitgliedern nochmals versichern, dass die Tradition nicht gegen eine Kutsche wohl aber gegen einen Helm auf dem Kopf der Kunigunde spricht.

 

Die Einbeziehung der hiesigen Kirchweihvereine wurde für gut befundet und soll so beibehalten werden.

 

Weiterhin wird angeregt, das Kunigundenfest zu überarbeiten und moderner zugänglich zu machen.

 

Die Meinung, dass am Montag festgehalten werden soll, wurde allseits bekundet.

 

Themen für den anstehenden 2. Workshop:

- Die Aufführungen der verschiedenen Gruppen innerhalb des Festzuges sollten unterbleiben, da diese den Festzug verlängern (Dauer des Zuges).

- Festzug sollte im kommenden Jahr wieder etwas kürzer sein

- die festliche Hauptprobe auf dem Marktplatz verschieben (z.B. Samstag)

- das Kunigundenfest als „Marke“ etablieren, moderner zugänglich machen (siehe Blumenfest in Röthenbach)

- das Kunigundenfest mehr bekannt machen, mehr zur Geschichte etc. verbreiten und zugänglich machen

- Fachbereichsleiter zur Teilnahme am Festzug einladen